Mutig begleiten

Worum geht es kurz und knapp?

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte in der Eingliederungshilfe und vermittelt praxisorientiertes Wissen für den Umgang mit Angst- und Zwangsstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Teilnehmenden lernen, Symptome zu erkennen und nachhaltige Unterstützung zu bieten.

Worum geht es im Detail?

Im Zentrum des Seminars steht der professionelle Umgang mit Menschen, die sowohl geistige Behinderungen als auch Angst- und/ oder Zwangsstörungen erleben. Wichtige Inhalte sind der gezielte Umgang mit herausfordernden Situationen und die Gestaltung nachhaltiger, individueller Unterstützungsangebote, die sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren. Das Seminar trägt dazu bei, dass die Teilnehmenden mit mehr Sensibilität und Kompetenz auf schwierige Situationen reagieren und Menschen in belastenden Lebenslagen wirksam unterstützen können. Durch praxisnahe Methoden wie Gruppenarbeiten und Fallbesprechungen werden konkrete Handlungskompetenzen vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Schutzfaktoren, dem Umgang mit Stress sowie der Entwicklung von Notfallplänen. 

Ziele

• vertieftes Verständnis für die spezifischen Herausforderungen, Ausdrucksformen und Unterstützungsbedarfe von Menschen mit geistiger Behinderung und gleichzeitigen Angst- bzw. Zwangsstörungen fördern
• Symptome zu erkennen, angemessen zu reagieren
• Praxisnahe Methoden für den Umgang kennenlernen

Zielgruppe

• Fachkräfte in der Behindertenhilfe (Betreuer:innen, Pädagog:innen, Therapeut:innen)
• Mitarbeiter:innen in Wohneinrichtungen, Werkstätten und Tagesförderstätten
• Interessierte 

Methoden

• Input-Phasen
• Plenumsdialog
• Arbeitsgruppen/ Kleingruppen
• Fallbeispiele/ Praxisbeispiele

Was bringen die Teilnehmer:innen mit?

• Ein grundlegendes Verständnis oder Interesse an psychischen Störungen erleichtert den Zugang zum Thema
• Praxiserfahrungen (wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig)
• Bereitschaft zum Erfahrungsaustausch

Investition

280,00 €