Menschen mit einer Doppeldiagnose

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Worum geht es kurz und knapp?

Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung erkranken häufiger an psychischen Störungen. Zum Verständnis und zum angemessenen Umgang müssen kognitive sowie emotionale Fähigkeiten berücksichtigt werden.

Worum geht es im Detail?

Die Prävalenz psychischer Störungen ist bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (IB) im Vergleich zu Menschen ohne IB erhöht.

Zudem sind Menschen mit IB vulnerabel für Verhaltensstörungen, die mit zunehmendem Schweregrad der IB häufiger auftreten. Die Lebensqualität der Betroffenen ist durch psychische Störung und/oder Verhaltensstörung gemindert und sie stellen zumeist eine Belastung für das Bezugssystem dar.

Dieser Workshop vermittelt grundlegendes Wissen zu psychischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Menschen mit IB. Es werden Symptome psychischer Störungen wie Depressionen, Ängste, Psychosen vorgestellt und Verhaltensstörungen erläutert.

Weiterhin wird thematisiert, wie sich intellektuelle und emotionale Fähigkeiten (erfasst mit der Skala der emotionalen Entwicklung-Diagnostik, SEED) auf  psychische Störungen und Verhaltensstörungen auswirken können. Anhand von Fallbeispielen werden diese Auswirkungen verdeutlicht und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.

Ziele

• Grundlagenwissen zu psychischen Störungen und Verhaltensstörungen
• Verständnis für den Zusammenhang psychischer Störungen und Verhaltensstörungen mit den intellektuellen und emotionalen Fähigkeiten eines Menschen mit IB
• Durch das gesteigerte Verständnis mehr Sicherheit im Umgang

Zielgruppe

• Mitarbeiter:innen der Eingliederungshilfe

Methoden

• Aktive Diskussion mit den Teilnehmenden
• Fallbeispiele

Was bringen die Teilnehmer:innen mit?

• Interesse am Thema
• Eigene Beispiele aus der Praxis
• Aktuelle Herausforderungen und Fragen

Investition

270,00 €